19.01.2021, 09:00 Uhr - 10:15 Uhr
#gemeinsamdigital Webinare Januar: digitale Vertriebsformen, IT-Sicherheit im Handel
In den letzten Jahren hat sich die Kreativwirtschaft in ganz Deutschland zu einer der dynamischsten Branchen entwickelt. Über 4.400 Unternehmen mit mehr als 44.000 festangestellten und freien Mitarbeitern haben in und um Leipzig ihren Sitz. Als Innovationstreiber und Impulsgeber erlangten zahlreiche Firmen und ihre Angebote mediale Aufmerksamkeit. Gleichzeitig ist die Branche jedoch sehr heterogen und zeichnet sich durch eine hohe Anzahl an Klein- und Kleinstbetrieben sowie überdurchschnittlich viele Selbstständige aus.
Mit dem Rettungsprogramm NEUTSTART Kultur sollen verschiedene Bereiche von Kultur und Medien gefördert. Im Fokus stehen dabei privatfinanzierte Kultureinrichtungen, die pandemiebedingte Ausfälle zu verzeichnen hatten und nun vor der Wiedereröffnung ihrer Häuser stehen und somit der Kreativwirtschaft und deren Akteure eine Zukunftsperspektive bieten. Das Programm gliedert sich in folgende Förderbausteine:
NEUSTART KULTUR für pandemiebedingte Investitionen
NEUSTART KULTUR für VeranstalterInnen und Musikfestivals
NEUSTART KULTUR für Verlage und Buchhandlungen
Der Soforthilfe-Zuschuss hat zum Ziel, die von pandemiebedingten Schließungen betroffenen Träger von Kultur und Kunst zu unterstützen. Im Rahmen des Förderprogramms der Sächsischen Aufbaubank (SAB) kann der Liquiditätsbedarf geltend gemacht werden, der aus Einnahmeausfällen bzw. aus zusätzlich notwendigen Betriebsausgaben entsteht, um beispielsweise Hygienemaßnahmen umzusetzen.
Wer ist antragsberechtigt?
Was wird bezuschusst?
Liquiditätsbedarf = laufende Betriebsausgaben + coronabedingte Mehrausgaben – Einnahmen zwischen 15. März und 31. Dezember 2020 (bzw. zwischen 1. Januar und 31. Dezember 2021) – Leistungen Dritter (Überbrückungshilfe, sonstige Zuschüsse, Versicherungsleistungen)
Wie hoch ist der Zuschuss?
Je nach erklärtem Liquiditätsbedarf beträgt der einmalige Zuschuss 10.000 bis 50.000 Euro.
Antragstellung
Die Antragstellung wurde erweitert und ist noch bis zum 31.12.2020 möglich. Anträge für Liquiditätsbedarfe im Jahr 2021 können ab dem 1. Januar 2021 gestellt werden.
Weiterführende Links:
Förderrichtlinie Corona-Härtefall Kultur
Hilfestellung zur elektronischen Antragstellung
Der Freiraumfinder ist eine Vermittlungsplattform zwischen Kreativwirtschaft und Immobilienmarkt in der Stadt Leipzig. Das Online-Portal macht verfügbare Räume entsprechend der individuellen Bedürfnisse beider Seiten sichtbar. Ziel ist es, Immobilienanbieter und Raumsuchende in optimalen Partnerschaften zusammenzuführen – temporär, langfristig oder unbefristet.
Die IHK zu Leipzig organisiert gemeinsam mit dem Branchennetzwerk Kreatives Leipzig e. V. und der Handwerkskammer zu Leipzig ein Business Speed Dating. Bei diesem Veranstaltungsformat treffen Unternehmer der Kreativwirtschaft auf Vertreter der „klassischen“ Wirtschaft. Beim "Business-Speed-Dating" sitzen je ein Macher und ein Gestalter an einem Tisch. In den jeweils sechsminütigen Gesprächen können sich mögliche Kooperationspartner kennenlernen. Danach erfolgt ein Wechsel des Gesprächspartners, sodass jeder Macher auf jeden Gestalter trifft. In kürzester Zeit erhalten die Teilnehmer einen Überblick über regionale Kreativunternehmen und deren Dienstleistungen.
Die sächsischen Industrie- und Handelskammern haben erstmals eine gemeinsame Befragung ihrer Mitgliedsunternehmen der Kultur- und Kreativwirtschaft durchgeführt.
Mittlerweile 26.000 sächsische IHK-Unternehmen sind in ihrem Hauptbetätigungsfeld der Kultur- und Kreativwirtschaft (KKW) zuzurechnen. Das entspricht einem Anteil von 10,5 Prozent aller IHK-Mitgliedsbetriebe im Freistaat. Die Quote liegt damit leicht über dem Bundesschnitt von 8 Prozent.
Trotz dieser Entwicklung hat es die KKW nach wie vor schwer, in ihrer Wahrnehmung aus dem Schatten der im Freistaat traditionell starken Branchen wie Metall, Elektro, Chemie, Automobil, Ernährung, Energie etc. herauszutreten.
Daher zeigt der Branchenbericht wie sich die KKW im Vergleich zur sächsischen Gesamtwirtschaft darstellt, wodurch sich die einzelnen Teilmärkte der KKW auszeichnen, und, welche Handlungsfelder und Herausforderungen sich aus Branchensicht für die Zukunft abzeichnen.
Im Ergebnis ist ein Branchenbericht entstanden, der der KKW selbst als Arbeitsinstrument dienen, vor allem aber auch Interessierten aus anderen Branchen sowie Öffentlichkeit und Politik Einblicke in die KKW ermöglichen soll.
Für Unternehmen der Dienstleistungsbranche stellt sich nicht selten die Frage, ob mit den eigenen Angeboten auch auf ausländischen Märkte vorgestoßen werden kann. Zur Beurteilung kommt es für Unternehmen zwar auch auf theoretisches Wissen in dem Bereich an, aber mehr noch auf praktische Hinweise. Diese gibt die Broschüre "Internationalisierung von Dienstleistungen" des DIHK, in der häufig gestellte Fragen praxisnah behandelt werden. In der Leseprobe erfahren Sie die Themen im Detail. Die gebundene Broschüre erhalten Sie über den DIHK-Verlag
Für Beratungen steht Ihnen die IHK zu Leipzig sowie das internationale Netzwerk der Außenhandelskammern zur Verfügung.
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Telefon | 0341 1267-1407 |
Fax | 0341 1267-1420 |