Der Teil des Managements einer Organisation, der sich mit den betrieblichen und behördlichen Umweltschutzbelangen beschäftigt, wird Umweltmanagement genannt. EMAS und DIN EN ISO 14001 sind dabei die bekanntesten Umweltmanagementsysteme.

Was ist Umweltmanagement konkret?

Durch die Nutzung eines Umweltmanagementsystems sollen die Umweltauswirkungen der unternehmerischen Tätigkeit festgestellt werden – und dazu das Umweltbewusstsein der Führungsebene und der Mitarbeiter gestärkt werden. Durch Ressourcenschonung und Abfallreduzierung sollen gleichzeitig die Effizienz gesteigert und die Kosten reduziert werden. Außerdem werden damit die Aktivitäten zum Umweltschutz über alle Unternehmensbereiche koordiniert und zu einem einheitlich geordneten Ganzen zusammengefasst.

Die Umsetzung in der Praxis.

Bei all dem spielt die nachhaltige Umweltverträglichkeit von Produkten und Prozessen eine zentrale Rolle. Die Ziele und Verantwortlichkeiten werden von der Geschäftsleitung für die Umsetzung im Unternehmen als selbstverpflichtende Agenda festgelegt. Auf Basis einer sorgfältigen Bestandsaufnahme als detailliertem Soll-Ist-Vergleich, mit dem Abläufe, Stoffströme und die daraus resultierenden direkten und indirekten Umweltauswirkungen analysiert werden, erfolgt die Implementierung. Ein externer Gutachter bestätigt, dass das Umweltmanagement des Unternehmens den Vorgaben der EMAS III Verordnung bzw. der DIN EN ISO 14001 entspricht.

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