Kaufmann/-frau für Digitalisierungsmanagement

Der Kaufmann für Digitalisierungsmanagement/die Kauffrau für Digitalisierungsmanagement ist ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf nach dem Berufsbildungsgesetz (BBiG).

Der Monoberuf wird ohne Spezialisierung nach Fachrichtungen in der Informations- und Telekommunikationsbranche ausgebildet. Kaufleute für Digitalisierungsmanagement haben ihren Schwerpunkt in der Digitalisierung, Optimierung und Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen und -modellen. Sie beschäftigen sich mit Daten und Prozessen aus einer ökonomisch-betriebswirtschaftlichen Perspektive und machen Informationen und Wissen verfügbar, um aus der zunehmenden Digitalisierung wirtschaftlichen Nutzen zu ziehen.

Die Berufsausbildung erfolgt im dualen System im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.

Es ist eine Abschlussprüfung Teil 1 und Abschlussprüfung Teil 2 abzulegen.

Bei den Prüfungen ist festzustellen, ob der Prüfling die erforderlichen Fertigkeiten beherrscht, die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten besitzt und mit dem ihm im Berufsschulunterricht vermittelten, für die Berufsausbildung wesentlichen Lehrstoff vertraut ist.

Verordnung über die Berufsausbildung mit sachlicher und zeitlicher Gliederung

Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BBIB) stellt für alle Ausbildungsberufe die entsprechende Verordnung mit sachlicher und zeitlicher Gliederung zur Verfügung.
Zum BIBB

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Aufnahme der IHK-Fahnen vor dem Haus