Regionale Strukturförderung

Die IHK zu Leipzig nimmt im Interesse der regionalen Wirtschaft gezielt Einfluss auf die Rahmenbedingungen der europäischen und nationalen Förderpolitik und setzt sich gegenüber der Europäischen Kommission, der Bundesregierung und der Landesregierung des Freistaates Sachsen für eine den regionalen wirtschaftlichen Gegebenheiten angemessene und angepasste Wirtschaftsförderung ein. Der Fokus liegt dabei neben einer auskömmlichen finanziellen Ausstattung auf der Festlegung der Fördergegenstände sowie der inhaltlichen Ausgestaltung der Förderrichtlinien. Die sächsischen IHKs sind dazu in den entsprechenden Gremien (Begleitausschüsse der Förderprogramme) personell vertreten.             

Auch Dank des Einflusses der IHKs stehen dem Freistaat Sachsen auch in der laufenden Förderperiode (2021-2027) Mittel aus den Europäischen Strukturfonds (EFRE, ESF+, ELER) zur Verfügung, um die heimische Wirtschaft noch wettbewerbsfähiger zu machen. Die sich in Teilen daraus speisenden nationalen Beihilfen für gewerbliche Investitionen (z. B. GRW-Invest), Infrastrukturinvestitionen (z. B. GRW-Infra) sowie für nicht-investive Maßnahmen (z. B. Beratungsleistungen für KMU) tragen dazu bei, strukturelle Ungleichheiten abzubauen, das Wirtschaftswachstum zu forcieren und neue Arbeitsplätze zu schaffen.

Hinzu kommen die Mittel zur Finanzierung des mit dem Braunkohleausstieg verbundenen Strukturwandels in den betroffenen Kohleregionen. So stehen derzeit und in den kommenden Jahren auch für den sächsischen Teil des Mitteldeutschen Reviers Mittel des Bundes und des Landes aus dem Investitionsgesetz Kohleregionen (InvKG) sowie der EU aus dem Just Transition Fonds (JTF) zur Verfügung.

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