Auf den Spuren der Leipziger Wirtschaftsgeschichte
Der Kramerschatz
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Stadtgeschichtliches Museum Leipzig
"Vivat Negotium!" - "Es lebe des Handelsgeschäft!" ist auf einigen Gläsern des Leipziger Kramerschatzes zu lesen.
Die gegenständlichen Objekte des Kramerschatzes heute sind im Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig aufbewahrt. Ein Teil des Sammlungsgutes befindet sich seit 1997 in einer Dauerausstellung des Museums und ist somit für Besucher zugänglich. Genutzt wird dafür das Aerar des Alten Rathauses, der ehemaligen Schatzkammer des Leipziges Rates. Das Ambiente der Räume mit den historischen Ziegel- und Fußsteinboden sowie schweren, Eisen beschlagenen Türen, nietet dem Schatz im Alten Rathaus ein passendes Ambiente.
Stadtarchiv Leipzig
Das Archiv der Kramerinnung, schriftliche und bildliche Überlieferungen sowie Dokumente zur Handels-und Wirtschaftsgeschichte Leipzigs wurden von der Industrie- und Handelskammer als Teil der Wirtschaftsbibliothek in der Neuen Börse Leipzig verwahrt. Im Dezember 1943 verbrannte ein Teil des Archivs.
Heute befinden sich die Akten der Kramerinnung im Stadtarchiv Leipzig. Vollständig erschlossen und digitalisiert stehen sie über die Datenbank zur Nutzung zur Verfügung.
Zum Bestand gehören: Akten, Kassenbücher, Protokollbücher, Landtagsakten, Berufungen von Kramermeistern, Vollmachten, Statuten, Innungsordnungen.
Museum der Bildenden Künste Leipzig
Die Porträtgalerie der Leipziger Kramermeister umfasst 118 Gemälde, die sich im Museum der Bildenden Künste Leipzig befinden. Sie reicht von 1630 bis 1870. Die Sammlung befand sich bis zum Endes des 19. Jahrhunderts im alten Gebäude der Innung, im sogenannten "Kramerhaus", Neumarkt 31.
Heute werden die Gemälde im Museum der Bildenden Künste Leipzig verwahrt und einem breiten Publikum zugänglich gemacht.
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Abteilungsleiterin Servicecenter
Ute Doffing
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