Artikel von Germany Trade and Invest (GTAI) finden Sie auf der Startseite von www.gtai.de. Wählen Sie: Trade > Entdecken Sie unser Informationsangebot > Bleiben Sie auf dem Laufenden > Recht und Zoll > Überblick Recht und Zoll > Wissen zu Zoll und Einfuhr > Zollberichte und Meldungen. LÄNDERINFORMATIONEN China Simbabwe Türkei USA Großbritannien | UK Großbritannien | UK Neuseeland Ausfuhrbeschränkungen von Gallium und Germanium Seit dem 01.08.2023 ist für die Ausfuhr von Gallium und Germanium aus China eine Exportlizenz erforderlich. Betroffen sind sowohl die Metalle in elementarer Form als auch ihre chemischen Verbindungen. Die Stoffe sind für die Herstellung von Halbleitern unverzichtbar. Die Exportlizenz ist vom in China ansässigen Exporteur bei der lokalen Niederlassung des Handelsministeriums zu beantragen. Näheres im GTAI-Artikel. GTAI vom 04.07.2023 (c/w.r.) Nullsteuersatz auf weitere Produkte In Simbabwe können seit dem 12.05.2023 weitere Lebensmittel sowie Kosmetikartikel von der Mehrwertsteuer befreit eingeführt werden: Maismehl, Grieß, Kartoffelmehl, Mehl von getrockneten Hülsenfrüchten, verschiedene Öle, unter anderem Olivenöl, Palmöl und Kokosöl, Vaseline, Zahnpasta, Seife, Waschpulver GTAI vom 21.07.2023 (c./w.r.) Umsatzsteuer von 18 auf 20 Prozent erhöht Seit dem 10.07.2023 gelten in der Türkei höhere Umsatzsteuersätze: Der Regelsatz stieg von 18 auf 20 Prozent, der ermäßigte Satz von 8 auf 10 Prozent. GTAI vom 10.07.2023 (c/w.r.) Höhere Zollabfertigungsgebühren Zum 01.10.2023 (Beginn des neuen Haushaltsjahres in den USA) erhöht die Customs and Border Protection (CBP) die Zollabfertigungsgebühren. Sie steigen im Schnitt um rund 7 Prozent. GTAI vom 03.08.2023 (c/w.r.) Das Vereinigte Königreich tritt der transpazifischen Freihandelszone CPTPP bei Möglicherweise noch in diesem Jahr tritt Großbritannien dem transpazifischen Partnerschaftsabkommen CPTPP bei, wenn die Gesetzgebungsverfahren abgeschlossen werden. Mitglieder sind bisher Australien, Brunei, Chile, Japan, Kanada, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Peru, Singapur und Vietnam. Bereits bisher bestehen zweiseitige Freihandelsabkommen mit allen Ländern außer Malaysia und Brunei, die jetzt neu hinzukommen. Der Vorteil des Beitritts zu CPTPP liegt in der Möglichkeit der sogenannten diagonalen Kumulierung. Das betrifft die gegenseitige Gewährung von niedrigeren oder aufgehobenen Zollsätzen auch dann, wenn Vormaterialien irgendeines Partnerstaats bei der Herstellung von Waren verwendet werden. Diese werden in Bezug auf die Gewährung von Zollpräferenzen wie eigene Vormaterialien behandelt, wenn die fertige Ware in ein anderes CPTPP-Land exportiert wird. So erhalten britische Unternehmen mehr Flexibilität in den Lieferketten und einen besseren Marktzugang. Die Beitrittsverhandlungen haben zwei Jahre gedauert. GTAI vom 18.07.2023 (c/w.r.) Einseitiges Präferenzsystem für Entwicklungsländer (DCTS) Großbritannien hat nach dem Brexit nun ein eigenes einseitiges Präferenzsystem (DCTS) eingeführt, welches das noch aus EU-Zeiten stammende GSP ablöst. Struktur und betroffene Länder sind ähnlich. Mehr in der GTAI-Meldung. GTAI vom 15.08.2023 (c/w.r.) Freihandelsabkommen mit EU ist unterzeichnet Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und Neuseeland wurde am 09.07.2023 unterzeichnet. Es kann in Kraft treten, wenn das europäische und das neuseeländische Parlament zugestimmt haben. Als formelles Staatsoberhaupt von Neuseeland muss auch König Charles III. von Großbritannien und Nordirland dem Abkommen zustimmen. GTAI vom 11.07.2023 (c/w.r.) 14 Zoll- und Außenwirtschaftsrecht
RkJQdWJsaXNoZXIy ODM4MTk=