Freihandels- und Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine unterzeic

International

17.07.2014

Das nunmehr vollständig unterzeichnete neue Freihandels- und Assoziierungsabkommen zwischen der EU und der Ukraine erleichtert den Warenaustausch zwischen beiden Wirtschaftsgebieten.

Ende Juni unterzeichnete der neue ukrainische Präsident Petro Poroschenko den wirtschaftlichen Teil (der politische wurde bereits im März unterzeichnet) des Freihandels- und Assoziierungsabkommens der Ukraine mit der EU. Durch den Abschluss dieses Abkommens soll der Handel zwischen Ländern der EU und der Ukraine erheblich erleichtert werden. So werden zum Beispiel fast alle Zölle zwischen der Ukraine und der EU terminiert. Nichttarifäre Handelshemmnisse werden reduziert.

Um den Handel weiter zu erleichtern, werden Regelungen und Standards der EU auch auf Sektoren der ukrainischen Wirtschaft angewandt. So sollen vor allem in der Nahrungsmittelindustrie der Ukraine EU-Standards strikt eingehalten werden, um möglichst bald Exporte dieser Sektoren in die EU zu erlauben.

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